Inklusion im Naturwissenschaftlichen Unterricht (Experimentieren)

OK, jetzt (DPG-Tagungsbeitrag) ist es raus: SCHULKONTEXT kümmert sich – wahrscheinlich deutschlandweit einzigartig – um eine Antwort auf die Frage, wie Naturwissenschaftlicher Unterricht mit der allgemeinen Verpflichtung zu inklusivem Unterricht umgehen kann.

  • Hat denn schon jemand drüber nachgedacht, wie im inklusiven Unterricht experimentiert werden soll, wenn Menschen zum Beispiel starke Beeinträchigungen der visuellen Wahrnehmung oder des (oberen) Bewegungsapparates haben?
  • Ist es wahrscheinlich, dass zusätzlich zu den neuen interaktiven Anschaffungen neuartige Laborausrüstungen für Schüler angeschafft werden?

Nach meinem derzeitigen Überblick heißen die Antworten: Nein und Nein.
Das kann offensichtlich nicht ungelöst bleiben, Inklusion ist ein allgemeingültiges, zugesichertes Anrecht.
Obendrein kann ich mir keine Lösung vorstellen, die die Menschen, die Hilfe benötigen, ausgrenzt, indem sie andersartige Geräte im Unterricht einsetzen müssen, als der Rest der Lerngruppe. Das ist außerdem noch ein zusätzliches Problem im Handling für die LehrerInnen.
Wie das besser funktionieren kann, werde ich hier in der Zukunft aufzeigen können.
(Erster alpha-Prototyp steht schon.)

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